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Die Feuerwehr muss nicht nur am Land zu verschiedenen Einsätzen ausrücken, sondern auch ab und zu am Wasser. Dies ist bei Hochwasser oder bei vermissten Personen der Fall. Um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein, gab es am 01. September 2015 eine Übung zum Thema Wasserwehr.

Bei der Übung wurde unser FRB (Feuerwehrrettungsboot) unter die Lupe genommen und alles genau erklärt, von der Inbetriebnahme, über die Steuerung, bis hin zur Personenrettung mit dem Boot. Aufgrund der beschränkten Kapazitäten welches unser Boot mit sich bringt, musste ein Teil der teilnehmenden Personen an Land warten. Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, wurde kurzerhand ein kleiner Grundkurs zur Handhabung mit der Feuerwehrzille veranstaltet.

Dort lernten wir die Grundlagen des Zillenfahrens und auch die „Zillenfahrersprache“. Danach wurde noch eine Runde mit der Zille gedreht um ein Gefühl zu bekommen wie es ist, auf dem Wasser zu „stehen“. Für viele war es das Erste Mal, dass Sie in einer Zille standen. Demnach war es auch eine ziemlich wackelige Angelegenheit, aber schnell fanden alle das notwendige Gleichgewicht.
Der richtige Umgang mit den Zillen ist nicht nur bei Bewerben von Nöten, sondern auch im Falle eines Hochwassers kann es vorkommen, dass man mit der Zille zur Personenrettung ausrückt.
Trotz einigen Startschwierigkeiten (vor allem im Steuerbereich) konnten wir eine kleine Runde mit den Zillen drehen.

Aufgrund des immer stärkeren werdenden Windes, entschlossen wir uns dann, die Übung vorzeitig zu beenden um für den Ernstfall wieder einsatzbereit zu sein.
Es war für alle Teilnehmenden Personen auf jedenfall eine lehrreiche Übung von der wir einiges für den Einsatzfall mitnehmen konnten.