Unser Chef-Jugendbetreuer Christian Rauch hat sich für Freitag den 16.10 wieder eine spannende Übung mit dem Thema Funkübung und einer Suchtaktion für unsere Jugendgruppen ausgedacht und diese mit weiteren Jugendbetreuern auch toll umgesetzt.
Im Feuerwehralltag ist der Funkverkehr unerlässlich und im Ernstfall darf das Funken kein Hindernis sein, weswegen sich Christian eine Übung überlegt hat, welche den Jugendlichen die Möglichkeiten des Funkverkehrs zeigen sollte. Die 17 Jugendlichen Teilnehmer wurden in Gruppen auf unsere 3 Fahrzeuge sowie die Leitzentrale im Feuerwehrhaus aufgeteilt. Die 3 Fahrzeuge, das TLF-A, das KLF-A und das KDO, je mit einem Jugendbetreuer als Fahrer wurden dann von der Einsatzzentrale mit verschiedenen Befehlen versorgt und losgeschickt.
Es wurden Löschwasserbrunnen überprüft, theoretische Fragen beantwortet, taktische Aufgaben abgearbeitet und dabei wurde jedoch ständig nach den Regeln des Funkverkehrs kommuniziert. Nach anfänglicher Nervosität hatten die Feuerwehrjungs und -mädels schnell den Dreh raus und bald wurde wie üblich aus einer seriösen Übung etwas Spaß.
Als dann alle Mannschaften die Aufgaben fertig hatten wurden alle Fahrzeuge zum Badeseegelände gerufen, zu einer Personensuche. Dort versammelt, wurden Suchtrupps gebildet, Scheinwerfer und Lampen ausgeteilt und die Vorgehensweise besprochen. Es ist zwar nicht immer leicht, mit 17 Jugendlichen eine einheitliche Formation zu halten aber trotzdem konnte innerhalb kurzer Zeit der erste Hinweis auf den Verbleib der vermissten Person „Hubert“ gefunden werden. Offensichtlich war Huber ein „Trinker“ und hatte seine Flasche Champagner in den Büschen liegen lassen. Bald darauf wurde auch schon seine Jacke an einem Schild gefunden.
Nach weiterem Suchen konnte der Vermisste „Hubert“ gefunden werden. Nachdem dieser keinen Laut von sich gab wurden Erste-Hilfe-Maßnahmen von den Jung-Feuerwehrleuten unternommen. Wie sich herausstellte ist eine Puppe ohne Arme und Beine nicht sehr gut geeignet für eine „Rehabilitation“.
Die Übung machte den Jugendlichen sehr viel Spaß und es konnte viel für die Praxis mitgenommen werden. Dank der tollen Arbeit konnte der vermisste „Hubert“ nach der Suchaktion wieder erfolgreich mitgenommen werden.
Danke an dieser Stelle an Christian Rauch und sein Team für die Jugendarbeit!