Zu einer Technischen Übung wo Feingefühl und Geschick gefragt waren, kamen einige Kameraden und Kameradinnen am 19. April im Feuerwehrhaus zusammen. Doch es stand nicht wie üblich ein technischer Einsatz am Programm, sondern diesmal etwas ganz anderes. Um das Feingefühl und das Geschick für die technischen Geräte etwas zu beüben, ließen sich Übungsleiter Simon Berger und Mario Parsch eine knifflige Übung einfallen.
Die Kameraden wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Bei der einen Gruppe standen Hebekissen am Programm, wohingegen die zweite Gruppe in der Zwischenzeit den Umgang mit der Seilwinde übte. Danach wurde selbstverständlich gewechselt. Die beiden Aufgaben waren wiefolgt:
Station 1: Hebenkissen
Bei dieser Station lag ein Teil einer Steckleiter am Boden, welche mit den Händen nicht berührt werden durfte. Auf dieser Steckleiter standen vier mit Wasser gefüllte Becher. Die Aufgabe bestand darin, mittels Hebekissen und Unterbaumaterial die Leiter so hoch anzuheben, dass man eine Person auf dem Spineboard durchziehen konnte. Um das Ganze zu erschweren und die Kommunikation zu üben, durfte jener Kamerad, welcher das Steuerorgan bediente, die Leiter nicht sehen und musste sich so auf die Anweisungen der Anderen verlassen. Beide Gruppen hatten hierbei unabhängig voneinander die selbe Idee, so konnte diese Aufgabe rasch gelöst werden.
Station 2: Seilwinde
Bei dieser Station musste mittels Seilwinde unser Übungsauto durch einen Parkour gezogen werden. Wie auch bei der ersten Station, durfte der Bediener das Auto nicht im Blick haben und musste sich ebenfalls auf die Anweisungen der Kameraden verlassen. Hierbei gab es zwei unterschiedliche Lösungen. Während die erste Gruppe das Auto mittels Schaufeln um die Kurve lenkte, ging die zweite Gruppe mit Muskelkraft an die Aufgabe und hob das Auto um die Kurve.
Die Übung war sehr interessant und war einmal etwas anderes, abseits der „normalen“ technischen Übung.
Hierbei ein großer Dank an die beiden Übungsleiter Simon Berger und Mario Parsch für die Ausarbeitung.
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