Am 10. September endete die seit Juli andauernde Grundausbildung mit einer abschließenden Übung. Insgesamt 11 Feuerwehrmitglieder der Feuerwehren Goldwörth, Mühldorf, Bad Mühllacken, Landshaag und Feldkirchen konnten bei dieser Übung unter Beweis stellen, dass sie viel gelernt haben und fit für den Ernstfall sind.
Übungsannahme war der Brand eines Heubodens. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter und Absicherung des Einsatzortes, wurde eine Angriffsleitung vom bereitstehenden RLF-A 2000 aufgebaut, während zeitgleich eine Zubringerleitung vom nahegelegenen Löschbrunnen gelegt wurde. Anschließend öffneten die Kameraden vorsichtig die Tür zum Heuboden, wohlweislich aus sicherer Entfernung, um einer Rauchgasexplosion, einem sogenannten Backdraft, gewappnet zu sein. Mittels Leiter wurde dann der fiktive Löschangriff vorgenommen und die entdeckte Gasflasche geborgen und gekühlt.
Um ein Übergreifen des Brandes auf andere Gebäude zu verhindern, sollten je ein Strahlrohr und ein Hydroschild installiert werden, als just in dem Augenblick – und Gott sei Dank nur auf Signal des Ausbildners hin – ein Feuerwehrmann kollabierte und Erste-Hilfe-Maßnahmen durchzuführen waren.
Beim anschließenden Kommando „Alle Mann zurück“, wurde der kollabierte Kamerad vorbildlich mit aus der Gefahrenzone geborgen; sämtliche Feuerwehrleute versammelten sich anschließend zur Nachbesprechung der erfolgreichen Übung. Wenig Kritik gab es von Seiten der Ausbildner und so dürfen sich alle neuen Kameraden über eine bestandene Grundausbildung freuen.
Wir bedanken uns herzlichst bei allen Beteiligten für die Durchführung der Grundausbildung und Ausarbeitung dieser Übung! Weiters gratulieren wir unseren Kameraden zur bestandenen Grundausbildung!