Das wichtigste Kommunikationsmittel der Feuerwehren und anderer Einsatzkräfte in Österreich ist nach wie vor der Funk. Ohne diesen könnte keine Koordination stattfinden und Einsätze wären erheblich umständlicher abzuwickeln. Um im Einsatzfall auch reibungslos und schnell kommunizieren zu können, werden von den Feuerwehren Funkübungen veranstaltet.
So trafen sich 15 Kameraden und Kameradinnen am Dienstag 22. November 2016 im Feuerwehrhaus um an der Übung teilzunehmen. Zuerst wurden durch Isabella Radler (Lotsen- und Nachrichtendienst Kommandant Stv.) und Lukas Reisinger (Lotsen- und Nachrichtendienstkommandant) die Themen der Übung erklärt. Zum einen behandelte die Übung das richtige Ausfüllen des Formulares während des Einsatzes – im Fahrzeug, sowie in der Einsatzzentrale.
Zum Anderen wurden alle Anwesenden auf zwei Fahrzeuge aufgeteilt und mussten verschiedenste Aufgaben erledigen:
Als erstes musste mittels Karte ein Standort herausgefunden werden von dem nur die Koordinaten bekannt waren. Das Fahrzeug musste sich außerdem zu dem gesuchten Standort begeben und dann die richtige Lösung über Funk an die Florianstation durchgeben. Anschließend musste mittels Wasserkarte nach Löschbrunnen etc. gesucht werden. Zudem gab es dann noch kleinere Aufgaben wie Mannschaftsstärke usw.
Während der Übung musste alles im Einsatzformular mitdokumentiert und richtig ausgefüllt werden, da dies am Ende der Übung abgesammelt und ausgewertet wurde.
Nachdem beide Mannschaften ihre Aufgaben erfolgreich gelöst hatten konnte alle zur Nachbesprechung der Übung ins FF Haus einrücken. Die Übung war eine tolle Gelegenheit, das Einsatzgebiet Feldkirchen besser kennen zu lernen und den Umgang mit dem Funk wieder zu üben.
Vielen Dank an unsere beiden Zuständigen für Lotsen- und Nachrichtendienst für die Ausarbeitung und Durchführung dieser Funkübung!