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Die diesjährige Herbstübung für unsere Jugendgruppen bestand heuer aus einem umfangreichen Programm, denn die Übung wurde in 3 Stationen zu den Themen Personensuche bei Nacht, Umgang mit der Wärmebildkamera und das aufbauen einer richtigen Saugleitung aufgeteilt!
Martin Silber, Mitglied des Jugendbetreuerteams, arbeitete eine umfangreiche und interessante Übung für unsere Jugend aus.

So trafen sich vergangenes Wochenende 8 Jugendbetreuer mit insgesamt 21 Jugendlichen bei uns im Feuerwehrhaus und teilten sie auf 3 Gruppen auf.

Die erste Gruppe durfte gemeinsam mit den Kameraden Parsch Mario und Zehetbauer Tobias in unserem Tankwagen nach Bergheim fahren.
Dort hatten die Betreuer Plastikflaschen mit warmen Wasser im Gelände versteckt und einer der Betreuer stellte sich trotz der Minusgrade auch als vermisste Person zur Verfügung und versteckte sich ebenfalls am Gelände.
Mario Parsch erklärte den Umgang mit der Wärmebildkamera, das Vorgehen bei dem Suchen vermisster Personen sowie die Wichtigkeit der Zusammenarbeit bei solchen Suchaufgaben.
Abwechselnd konnten die Jungs und Mädls nun mit der Wärmebildkamera nach „Hitzespuren“ in der kalten Umgebung suchen und dabei in kurzer Zeit die Flaschen und auch die vermisste Person finden.
Besonders bei den kalten Temperaturen hebt sich ein warmer Gegenstand oder eine Person stark von der Umgebung ab und somit war der Umgang mit dem Equipment schnell gelernt.

Die nächste Station war eine Kombination einer Funkübung und Aufgabenstellungen aus dem allgemeinen Wissen zum Feuerwehrwesen.
Jugendbetreuer Christian Rauch zeigte unserer Jugend den Umgang mit dem Funkgerät, erklärte wie ein Funkspruch richtig abgesetzt wird und führte sie durch die Funkgespräche.
Gleichzeitig waren Aufgaben zu lösen, welche an verschiedenen Stellen bei den Badeseen angebracht werden und zuerst mit Taschenlampen und Scheinwerfern gefunden werden mussten.
Die Lösungen der Fragen mussten via Funk an die Zentrale übermittelt werden, von wo aus Jugendbetreuerin Isabella Radler funkte.

Als Letztes gab es eine Station direkt beim Feuerwehr Haus, die Jugendbetreuer Martin Silber und Stefan Weißböck gingen mit der Gruppe den Aufbau einer Saugleitung durch und zeigten dabei Tipps aus der Praxis.
Eine Saugleitung legen zu können ist die Voraussetzung, um Wasser aus Flüssen, Teichen und Ähnlichem zu bekommen und somit Grundlage für viele Einsätze in der Feuerwehr.
Darum ist es wichtig, dass auch unsere Jugendlichen diese Grundlagen früh kennen und den Umgang mit dem Gerät erlernen, da dies noch öfter in der Ausbildung und natürlich in der Praxis benötigt wird.

Die Gruppen wechselten sich jeweils ab und Alle konnten die Stationen probieren, dabei wieder viel für die Praxis lernen und hatten dabei viel Spaß, wie man auf den Fotos erkennen kann!

Besonderer Dank gilt Martin Silber, welcher diese tolle Übung ausgearbeitet hat und auch unserem Betreuerteam sowie allen Kameraden die mitgeholfen haben!


Weitere Bilder gibts auf unserer FlickR-Seite zu sehen.