+43 7233 6360 12204@uu.ooelfv.at

Bei der diesjährigen, von Markus Schwarzbauer ausgearbeiteten, FMD-Übung hatten wir unsere Nachbarn als Gast. Ötzkan Vural und Stefan Eckerstorfer vom Samariterbund Feldkirchen kamen mit dem bei der Feuerwehrhauseröffnung gesegneten Rettungsfahrzeug zu uns in die Garage.

Ziel dieser Übung war die bessere Zusammenarbeit zwischen Samariterbund und Feuerwehr. Da es bei Verkehrsunfällen nicht unüblich ist, dass diese beiden Einsatzorganisationen zusammenarbeiten müssen, sollten sich auch Mitglieder der Feuerwehr im Rettungsfahrzeug zurecht finden. Deshalb wurden bei dieser Übung vor allem die Handhabung der Trage, sowie des Transportsessels unter die Lupe genommen.

Die Anwesenden Personen wurden in 2 Gruppen eingeteilt, wobei sich eine zuerst gemeinsam mit Ötzkan Vural (Hauptamtlicher beim Samariterbund) dem richtigen Umgang mit der Trage und des Transportsessels widmeten. Hierbei wurden die Möglichkeiten mit dem neuen Fahrzeug, welches auf modernster Technik aufgebaut ist, aufgezeigt. Das Fahrzeug verfügt beispielsweise über eine Rampe, welche einfach ausgeklappt werden kann, um den Patienten schonend mit dem Sessel ins Fahrzeug zu transportieren.

Der zweiten Gruppe wurde währenddessen von Stefan Eckerstorfer (Ehrenamtlicher beim Samariterbund) das Fahrzeug selbst erklärt, sowie gezeigt welche Ausrüstung mit an Bord ist und wo sich diese befindet. Neben den Standardgegenständen wie Verbandsmaterial, Nierentassen etc. befinden sich im Fahrzeug auch Infusionen, ein Notfallrucksack, sowie ein Defibrillator und vieles mehr.

Anschließend wurden die beiden Gruppen gewechselt und so konnte jeder den selben Einblick in das Fahrzeug bekommen.

Weiter Bilder auf unserer Flickr-Seite.

Vielen Dank an Markus Schwarzbauer, sowie den beiden Mitgliedern des Samariterbundes Feldkirchen, für die Ausarbeitung und Abhaltung der Übung. So konnten auch Mitglieder, welche sonst nie einen Blick in ein Rettungsfahrzeug werfen konnten einen Einblick erhalten. Somit sollte der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Samariterbund nichts mehr im Weg stehen.