Am 13. Jänner 2018 wählten wir im Rahmen der Vollversammlung, nach 15 Jahren, ein neues Kommando. Dies möchten wir nun als Anlass nehmen und einen kleinen Rückblick auf die ereignis- und arbeitsreichen 15 Jahre geben.
Kurt Reiter und Franz Stirmayr waren nicht weniger als 5484 Tage im Kommando als Kommandant und Kassenführer tätig. Markus Berger folgte den beiden 2 Jahre später als Schriftführer ins Kommando und so war auch er ca. 4750 Tage im Einsatz für die Feuerwehr Feldkirchen. Während Franz Stirmayr und Markus Berger gleich in ihren, bis zuletzt ausgeübten, Funktionen ins Kommando einzogen, fand Kurt Reiter seinen Weg schon früher ins Kommando. Er engagierte sich von 1993-1998 als Jugendbetreuer, anschließend bis 2003 als Schriftführer. Ab 2003 begann dann sein Amt als Kommandant.
Ohne Frage, das nunmehr ehemalige Kommando, allen voran Kurt Reiter. brachte unsere Feuerwehr auf den hervorragenden Stand den wir heute haben. Unter diesem Kommando fanden einige große Veränderungen statt, welche wir nun hervorheben möchten. Um die vielen Erfolge übersichtlich zu gestalten unterteilen wir diese in verschiedene Kategorien.
Fahrzeuge
Anschaffung des KLF-A
Eine der ersten großen Veränderungen unter dem Kommando von Kurt Reiter war die Anschaffung unseres Kleinlöschfahrzeuges mit Allrad (KLF-A) im Jahr 2004. Dieses Fahrzeug wurde damals als Neufahrzeug von der Firma Rosenbauer angeschafft und ist bis heute im Dienste unserer Feuerwehr. Etliche Einsätze und Übungen wurden mit diesem Fahrzeug bewältigt. Das Fahrzeug war eine Ersatzbeschaffung für das außer Dienst gestellte LFB.
Neubeschaffung des TLF
Im Februar 2005 entschied man sich, das unter Kommandant Franz Augendopler angeschaffte, Tanklöschfahrzeug zu verkaufen und eine Ersatzbeschaffung durchzuführen. Hierbei wurde ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug von der Feuerwehr Kirchberg/Pielach angekauft und umgebaut. Dieses Fahrzeug hatte ein Fassungsvermögen von 4.000 Litern Wasser und besaß zudem einen Allradantrieb. Das Fahrzeug war anschließend bis zum Jahr 2014 im Einsatz.
Anschaffung eines KDO-Fahrzeuges
Im Jahr 2008 entschied man sich, ein Kommandofahrzeug anzuschaffen. Die Wahl fiel hierbei auf einen Volkswagen T4 mit 104 PS, einem Gesamtgewicht von 2 Tonnen und einer Besatzungsmöglichkeit von 1:8. Das Fahrzeug sollte primär als Beförderungsmittel von Personen bei Bewerben und für den Lotsendienst dienen. Das Fahrzeug war bis zum Jahr 2016 im Einsatz, wo aber dann aufgrund des Zustandes und Alters außer Dienst gestellt wurde.
Neues Schlauchboot
Durch die Nähe zur Donau bzw. des Badeseegeländes im eigenen Löschbereich wurde 2011 durch den Katastrophenhilfsdienst des Landes Oberösterreich ein Schlauchboot zur Verfügung gestellt, um auch zu Wasser für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen zu können bzw. bei Sportveranstaltungen auf dem Wasser einsatzbereit zu sein. Dieses Fahrzeug sollte fortan als Stützpunktfahrzeug in unserer Feuerwehr zur Verfügung stehen. Bei dem Boot handelt es sich um ein Zodiac Pro 500 mit einer Beladung von 6 Personen. Das Boot ist mit einem Echolot und diversen Geräten zur Personenrettung ausgerüstet. Man benötigt das Schiffsführerpatent um das 40 PS starke Boot lenken zu dürfen.
Neues TLF in Dienst gestellt
9 Jahre nachdem wir das zweite Tanklöschfahrzeug in Dienst gestellt hatten, entschied man sich diesen zu verkaufen und einen neuen Tank anzuschaffen. Man entschied sich für einen Steyr 15 S 23 mit 4000 Liter Fassungsvermögen und Allrad, Baujahr 1990. Das Fahrzeug besitzt ein Gesamtgewicht von 15 Tonnen, hat 232 PS und eine Besatzungsmöglichkeit 1:6. Dieses Fahrzeug ist bis heute im Einsatz und leistet der Feuerwehr gute Dienste.
Ankauf des neuen MTFs
2016 entschied man sich aufgrund des desolaten Zustandes des alten Kommandofahrzeuges für eine Neuanschaffung. Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen modernen Volkswagen Transporter Kombi, mit Baujahr 2016. Das Fahrzeug hat bei einem Gesamtgewicht von 3,2 Tonnen 150 PS zur Verfügung. Die Besatzungsmöglichkeit ist mit 1:8 identisch mit dem alten Kommandofahrzeug.
Somit wurden alle Fahrzeuge, welche momentan bei unserer Feuerwehr im Einsatz stehen vom ehemaligen Kommando angeschafft bzw. erneuert.
Einsätze
Brand in Hofham
Ein weiterer geschichtsträchtiger Punkt in der Geschichte unserer Feuerwehr war der Brand am 06. Mai 2004 in Hofham. Dort kam es zu einem schweren Brand bei einem landwirtschaftlichen Objekt. Ein Hackschnitzellager fing Feuer und zerstörte trotz sofortigen Vorgehens unter Atemschutz die Lagerhalle zur Gänze. Durch das schnelle Eingreifen konnte aber ein Überschlagen auf andere Objekte und somit schlimmeres verhindert werden. Dies war bis zu diesem Zeitpunkt einer der größten Einsätze in der Geschichte der Feuerwehr Feldkirchen.
Hochwasser 2006
Anfang Juni 2006 gingen über Österreich heftige Niederschläge nieder und forderten die Feuerwehren. So war auch unser Pflichtbereich von den Wassermassen nicht verschont geblieben und vor allem im Bereich Bad Mühllacken und im Ortskern von Feldkirchen standen etliche Häuser unter Wasser. Auch im Bereich des Badeseegeländes waren großräumige Überflutungen zu beklagen. So waren auch hier die Kameraden unserer Feuerwehr teils tagelang im Einsatz um Pump- und Reinigungsarbeiten durchzuführen.
Hochwasser 2013
Anfang Juni 2013, kurz nach der Absolvierung unserer Bezirksleistungsplakete in Gold, wurde dann aus einem Übungsszenario ein Ernstfall. Gut die Hälfte des Löschbereiches unserer Feuerwehr war von der Donau meterhoch überschwemmt worden. Dutzende Objekte, sowie viele Mitglieder der FF Feldkirchen/Donau waren dabei direkt vom Hochwasser betroffen. In der ersten Woche nach dem verheerenden Hochwasser standen täglich alle drei Einsatzfahrzeuge und bis zu 40 Feuerwehrleute unserer Feuerwehr bei Pumpeinsätzen, Reinigungsarbeiten und vielfältige weitere Hilfeleistungen im Einsatz.
Bei dem verheerenden Hochwasser wurden viele Häuser zerstört, sowie teilweise auch ganze Straßen weggeschwemmt. Zusätzlich unterstützten uns dutzende Feuerwehren bei der Bewältigung der Folgen dieser Katastrophe. So standen beispielsweise am 05.06.2013 auch 120 Feuerwehrleute anderer Feuerwehren in unserem Löschbereich im Einsatz. Die Koordination dieser vielen Hilfskräfte lief über unsere Einsatzzentrale. Auch von der Feldkirchner Bevölkerung erhielten wir großartige Hilfe in Form von freiwilligen Helfern oder Sachspenden. Insgesamt dauerten die Einsätze 10 Tage an wo ingesamt 226 Feuerwehrleute 2925 Stunden im Einsatz waren.
Brand Wohnhaus
In der Nacht am 01. Dezember 2014 wurde die FF-Feldkirchen zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass die Küche in Brand geraten war. Auch die Feuerwehren Bad Mühllacken, Lacken, Landshaag und Mühldorf wurden mitalarmiert. Sofort wurden Atemschutztrupps in die Wohnung geschickt um den Brand zu löschen.
Zur Verstärkung wurde auch noch das Atemschutzfahrzeug der FF-Ottensheim angefordert. Nach ca. 3 Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Dies war einer der fordernsten Einsätze in der Geschichte der Feuerwehr Feldkirchen. (neben Katastropeneinsätzen)
Feuerwehrhaus
Umbau im Frühjahr 2003
Bereits wenige Wochen nach der Wahl des Kommandos wurde der schon länger geplante Feuerwehrhaus Umbau in Angriff genommen. Hierbei sanierte man die TLF-Garage, sowie den gesamten Innenbereich in der Garage. Hierbei wurde alles in von etlichen Kameraden in Eigenleistung erbracht und war bis zum Umzug ins neue Feuerwehrhaus in Verwendung.
Eröffnung der Atemschutzstrecke
Etliche Stunden verbrachten Feuerwehrleute unserer Feuerwehr auf dem Dachboden des alten Feuerwehrhauses. Dort bauten sie eine Atemschutzstrecke zusammen, welche uns einen Ausbildungsgrad ermöglicht, wie er bei anderen Feuerwehren nur selten möglich ist. Die Strecke ist vom Aufbau fast ident mit derer in der Oberösterreichischen Landesfeuerwehrschule. Sie besitzt eine Größe von ca. 40 Quadratmeter. Dies entspricht einer Aufenthaltsdauer pro Durchgang von ca. 20 Minuten. Die gesamte Strecke besteht aus Holz und besitzt zwei Etagen. Zudem können mittels Mechanismen Hindernisse nachgespielt werden, wie z.B. ein versperrter Rückweg durch heruntergefallene Teile.
KHD-Lager
Im Jänner 2014 wurde unser KHD-Lager in Betrieb genommen. Hierbei handelte es sich um eine alte Garage hinter dem Altstoffsammelzentrum in Bergheim. Dort lagerte man alle möglichen Geräte, welche in Katastropheneinsätzen benötigt werden. Mittlerweile wurde dieses Lager aufgelassen, da der Platz aufgrund des Neubaues des Feuerwehrhauses nicht mehr benötigt wird.
Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrhaus
Am 13. Mai 2015 wurde im Beisein von Ing. Reinhold Entholzer, Konsistorialrat Josef Pesendorfer, Abschnittsfeuerwehrkommandant Rudolf Reiter, Vertretern der Neuen Heimat, Priesner Bau und der Gemeindefraktionen der Grundstein für das neue Feuerwehrhaus in der Gewerbeparkstraße 1 gelegt.
Ing. Reinhold Entholzer griff selbst zum Bagger und hob damit die Grube für den Grundstein aus. Die Koordinaten des Grundsteins wurden mittels GPS Gerät ausgelesen und als Erinnerung, für diese und nachfolgende Generationen, vermerkt.
Zudem gab es eine Urkunde zur feierlichen Grundsteinlegung des neuen Feuerwehrhauses in der Marktgemeinde Feldkirchen an der Donau. Darin wurde auch die Errichtung durch die Neue Heimat nach Plänen des Architekten Mag. arch. Erich Schlager in Feldkirchen an der Donau unter Bgm. Franz Allersdorfer erwähnt
Gleichenfeier des neuen Feuerwehrhauses
Am 07. September 2015 um 15.00 Uhr fand die Gleichenfeier, unter Anwensenheit etlicher Ehrengäste, unseres neuen Feuerwehrhauses statt.
Mitarbeiter der Firma RORA hielten daraufhin die Gleichenfeier-Ansprache mit der Bitte um Gottes Segen für das Haus. Danach ging es ins Innere des neuen Feuerwehrhauses, genauer gesagt in die Garagen, wo das Rednerpult aufgebaut war. Nach den Ansprachen von Landeshauptmann-Stellvertreter Ing. Reinhold Entholzer, Bürgermeister Franz Allerstorfer, Ing. Josef Reisinger, unserem Kommandaten Kurt Reiter und von Dir. Mag. Robert Oberleitner wurde im Beisein von Bgm. Franz Allerstorfer und Ing. Reinhold Entholzer das Gleichengeld an die Arbeiter übergeben.
Umzug ins neue Feuerwehrhaus
Nach ca. 1 Jahr Bauzeit war es Ende Mai endlich soweit: Wir konnten in unser neues Feuerwehrhaus umziehen. Wie im Beitrag über den Baufortschritt erwähnt, war dies aufgrund der wachsenden Mannschaft und somit auch des wachsenden Platzbedarfes dringend notwendig. Die Parkplatzsituation im alten Feuerwehrhaus (direkt neben dem Gemeindeamt) war vor allem bei Einsätzen sehr beschränkt und so musste immer wieder auf die Parkplätze des Gemeindeamtes selbst, der gegenüberliegenden Raiffeisenbank und zur Not auch direkt auf der Straße zurückgegriffen werden. Dies stellte für den Verkehr im Ort natürlich eine große Beeinträchtigung dar.
Aufgrund dieser Tatsachen war die Freude sehr groß, als die Umzugsarbeiten begannen, der Abschied vom alten Haus fiel nicht sonderlich schwer. Es wurde über einige Tage hinweg tatkräftig zusammengeholfen um die Ausrüstung und alle anderen Dinge möglichst schnell vom alten ins neue Haus zu übersiedeln. Kurzzeitig glich das Areal um das neue Feuerwehrhaus einem Garagenflohmarkt, aber nach und nach wurde alles wieder verstaut, so dass die Einsatzbereitschaft jederzeit gegeben war.
Feierliche Feuerwehrhaus Eröffnung
Am Sonntag den 04. September 2016 war es endlich soweit! Nach vielen Stunden Reinigungarbeit und Vorbereitung, welche in den Tagen vor der feierlichen Eröffnung und Segnung des neuen Feuerwehrhauses stattfanden, konnten wir mit etlichen Gästen diesen Anlass feiern. Zudem wurde auch ein Rettungsfahrzeug des benachbarten Samariterbundes Feldkirchen gesegnet und so war es naheliegend, dass wir dieses Fest gemeinsam veranstalten, da auch die Zusammenarbeit zwischen Samariterbund und Feuerwehr hervorragend funktioniert.
Unter Anwesenheit etlicher Ehrengäste sowie allen am Bau Beteiligten Personen und umliegenden Feuerwehren wurde ein Rettungsfahrzeug des Samariterbundes und unser Feuerwehrhaus feierlich gesegnet.
Der Feuerwehrhaus Neubau war eine der bedeutendsten Ereignisse in der Amtszeit des ehemaligen Kommandos und ein großer Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehr Feldkirchen.
Veranstaltungen
Seefest
Dieser Punkt ist einer der wohl bedeutendsten wenn man auf die Taten von Kurt Reiter zurückblickt. Gemeinsam mit Helmut Rieffelner legte er den Grundstein für das Seefest, wie es heute ist. Waren im Jahr 2004 gesamt nur ca. 700 Festbesucher, können wir heute mit stolz behaupten eines der größten und bekanntesten Feste zu veranstalten. Dass wir weit über die Grenzen unseres Bezirkes hinaus bekannt sind zeigen die mittlerweile über 5.500 Festbesucher (darunter auch Gäste aus anderen Ländern und Bundesländern) am Festwochenende. Dieser Erfolg ist Kurt Reiter und Helmut Rieffelner zu verdanken, welche das Fest ins Leben riefen und jedes Jahr aufs neue immer wieder daran feilten. Nicht zuletzt ist es die größte Einnahmequelle für unsere Feuerwehr.
Aktiv-Nasslöschbewerb
Am 01. August 2015 fand bei heißen 33 Grad der Aktiv-Nasslöschbewerb in Feldkirchen an der Donau statt. Wir, durften dieses mal als Gastgeber fungieren, aber natürlich ließen wir es uns nicht nehmen auch selbst mit zu laufen. Für den Bewerb fingen die Aufbauarbeiten schon am Wochenende zuvor an, wo die Wassertanks mit jeweils 1000 Liter eingegraben wurden und die Bewerbsbahn hergerichtet wurde.
Die Highlights des Bewerbs, neben den Aktivgruppen, waren aber auf jedenfall die Seniorengruppen von denen es auch einige gab. Auch die FF-Feldkirchen nahm mit einer Seniorengruppe teil, deren Gesamtalter ca. 631 Jahre war. Und sie brauchten sich absolut nicht zu verstecken. Unter jubelden Zusehern und tosendem Applaus bewiesen sie, mit einer Zeit von 2:12,25 beim Löschangriff, dass sie es noch immer können.
Zuvor sorgten sie mit ihrem etwas älterem Feuerwehrauto aber noch für Aufsehen und staunen bei den Zuschauern. Aber bei den Seniorengruppen stand auch nicht das Gewinnen, sondern der Spaß im Vordergrund und der kam bei diesem Nasslöschbewerb auf jedenfall nicht zu kurz.
Sonstige Meilensteine
Bezirksleistungsplakette in Gold
Am 16. November 2013 fand in Feldkirchen/Donau die Abschlussübung für die Bezirksleistungsplakette in Gold statt. Um 13:30 Uhr wurde dazu mittels Sekundenalarm alarmiert. Übungsannahme war ein Vollbrand der Düngerlagerhalle bei der Lagerhausfiliale Feldkirchen/Donau, sowie ein Übergriff auf weitere Hallen, zudem wurden vermisste Lagerarbeiter gemeldet.
Aufgrund des Ausmaßes des Brandgeschehens wurde die Alarmstufe II nachalarmiert. Insgesamt waren 10 Feuerwehren mit 17 Fahrzeugen und insgesamt 116 Feuerwehrleuten an dieser Übung beteiligt. Die Schwerpunkte lagen bei der Suche und Rettung von 5 verletzten Personen. Einer der Verletzten war mit Hilfe der Teleskopmastbühne Walding vom Dach eines Silos geborgen worden. Um die Brandausbreitung auf Nachbarobjekte (Fa. Eisbär) zu verhindern musste auch eine 400 m lange Zubringerleitung vom Sportplatz gelegt werden.
Besonders fordernd war auch die Tatsache, dass in der Düngermittelhalle hochgiftige Rauchgase entstanden. So musste die Bevölkerung über Rundfunk gewarnt werden, die Fenster verschlossen zu halten. Zusätzlich wurde das gesamte Löschwasser aufgefangen und entsorgt. Brand aus und Übungsende war um 14.43 Uhr.
Ernennung von Kurt Reiter zum OAW
Kurt Reiter wurde mit 13. Februar 2014 zum Oberamtswalter für Funk, Lotsen- und Nachrichtendienst des Abschnittes Ottensheim ernannt. Dieser Tätigkeit geht er bis heute mit großer Leidenschaft und großem Engagement nach. Er bildete bereits viele Feuerwehrkameraden und -innen bei diversen Grund- und Funklehrgängen aus.
Installation Öffentlichkeitsarbeit
Im Juni 2014 entschloss sich das Kommando aufgrund der wachsenden Möglichkeiten der Informationsverbreitung, zur Installation einer eigenen Funktion, welche diese übernehmen sollte. So entstand die Funktion der Öffentlichkeitsarbeit, welche die Bevölkerung über Aktivitäten und Einsätze im Rahmen der Feuerwehr informieren sollte. Hier wurde Georg Sprengseis als Öffentlichkeitsbeauftragter und Florian Köberl als sein Stellvertreter durch das Kommando bestätigt.
Neubeschaffung der Einsatzbekleidung und Helme
Schon länger entschied man sich neue Einsatzhelme anzuschaffen, da manche bereits ein Baujahr von 1992 und teilweise älter aufwiesen. Mancher Helm war älter als die Person welche ihn trug. So wurden etliche Helme begutachtet und getestet bis man sich schlussendlich für den HEROS-Titan in der neuesten Generation von der Firma Rosenbauer.
Und so durften wir am 10. August 2017 66 neue Einsatzhelme in Empfang nehmen. Die Helme sind mit Vollvisier, Augenschutz, Helmlampe, sowie Nackenschutz und Feuerwehrname bzw. Streifen ausgestattet. Man entschied sich bei der Farbe für die tag- und nachtleuchtend gelben. Ebenso wurden fast alle Mitglieder mit der neuen Einsatzbekleidung ausgestattet.