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Wie jedes Jahr, gab es euch dieses Jahr wieder einen Radausflug der Feuerwehrjugend. Normalerweise dient dieser um auch in der bewerbsfreien Zeit die Kameradschaft zu stärken und etwas gemeinsam zu unternehmen. Dieses Jahr allerdings diente dieser für die Jugendgruppe 1 als Ausgleich zum Training für den Bundesbewerb 2018, für den sie am Landesbewerb souverän den Grundstein gelegt hatten.

So startete die Gruppe am Freitag den 13. Juli mit ihren Betreuern beim FF Haus. Neben dem Sicherheitsstandpunkt (Jedes Jugendmitglied musste mit Radhelm fahren), hatten die Jugendbetreuer auch für eine Wegzehrung zwischendurch gesorgt. Dann ging es los. Jugendbetreuer Helmut Reiter gab die Richtung vor: Über Landshaag und Aschach ging es entlang der Donau nach Brandstatt.

Danach entlang des Donauradweges Richtung Alkoven, wo die Jugendbetreuer froh waren eine Rast einzulegen, denn die „Wegzehrung“, welche in ihren Rucksäcken verweilte, sich ganz schön anhängte. Schmähführend ging es dann nebeneinander weiter zu unserem Einkehrschwung, dem sogenannten „Gelsenwirt“, einer Jausenstation in Alkoven. Bei einer gemütlichen Jause und süffigen Most (nur für Jugendbetreuer) bzw. alkoholfreie Getränke für die Jugend stärkte man sich für die weitere Radstrecke – es war ja erst Halbzeit von unserer Tour.

Nach der Stärkung ging es mit den Drahteseln weiter auf einer kurzen Geländestrecke (wo so mancher Drift gewagt wurde), in Richtung Kraftwerk Ottensheim. Der Ausblick vom Staubecken in Richtung Schloss Ottensheim, sowie die Strömung der Donau wirkten imposant für die Feuerwehrjugend, sowie auch für die Betreuer. Nach diesem Anblick ging es auf dem Donauradweg zurück nach Feldkirchen wo die nächste Station der Jetlake war. Hier musste unser Jugendbetreuer Christian (Sbauky) Rauch die eine oder andere witzige Geschichte aus dem Jugendfeuerwehrwesen erzählen, die er erlebt hat, um von der noch beachtlichen Distanz, die zu radeln war ein wenig abzulenken. Dies fiel ihm bei seiner langen Karriere als Jugendbetreuer auch denkbar einfach.

Dort angekommen gab es schlussendlich noch ein Eis, bevor die Jugendmitglieder erschöpft, aber glücklich über einen ereignisreichen, unfallfreien und auch lustigen Radausflug zurück zum Feuerwehrhaus fuhren.