+43 7233 6360 12204@uu.ooelfv.at

Nach dem Saisonende der Leistungsbewerbe beginnt die Saison der Nasslöschbewerbe. Der zweite Bewerb ging bei 30 Grad und sonnigem Wetter in Goldwörth über die Bühne. Der Bewerb war bestens organisiert und machte riesen Spaß.

Worum geht es bei den Nassbewerben?

Grundsätzlich geht man genau gleich vor wie bei den Leistungsbewerben, nur dass diese Bewerbe praktischer veranlagt sind. Hier nimmt man wirklich einen Löschangriff vor. Das heißt, man muss aus einer eingegrabenen Wasserentnahmestelle Wasser ansaugen und zu den beiden C-Rohren befördern. Hierbei ist Wissen über die Tragkraftspritze, sowie ein gewisses Fingerspitzengefühl des Maschinisten erforderlich.

Dies ist auch der Grund, warum hier der Maschinist fix gesetzt ist und auch in Silber frei gewählt und nicht gelost wird. Nachdem wir vor 3 Jahren im Rahmen des Seefestes selbst einen Nasslöschbewerb ausrichteten, wussten wir was auf uns zukommt. Somit erklärte sich Kurt Reiter dazu bereit eine Gruppe für den Bewerb in Goldwörth zusammen zu stellen. Das Training übernahm wie auch bei der Bewerbsgruppe Martin Silber. Einzige Ausnahme zu den üblichen Trainings während der Saison: Wir trainierten nur ein einziges Mal, da der Spaß und die Erfahrung im Vordergrund standen.

Somit fand sich schnell eine Gruppe aus 11 Personen, welche sowohl aus der Bewerbsgruppe 1 und 2, als auch aus früheren Bewerbsgruppenläufern bestand. Da man sowohl in Bronze, als auch in Silber zum Bewerb antrat, bekam jeder die Chance beim Bewerb mitzulaufen. Bei diesem einzigen Training merkte man aber schnell, dass es hier nicht so läuft wie bei den „normalen“ Leistungsbewerben. Kuppelte man beim Nassbewerb doch auf Sicherheit, damit wirklich keine Kupplung aufging.
 

Der Bewerbstag

Der Bronzelauf sollte allerdings gar nicht nach unseren Vorstellungen laufen. Mit einer Zeit von 88,66 Sekunden waren wir zeitlich schon hinter den anderen Gruppe. Hinzu kamen noch 15 Fehlerpunkte welche uns schlussendlich den letzten Platz einbrachten. Beim Silberlauf ging es dann etwas besser. Hier konnte man sich mit einer Zeit von 84,28 Sekunden um 4 Sekunden verbessern. Aber auch hier kamen noch 10 Fehlerpunkte hinzu, welche uns schlussendlich den 9. Rang einbrachten.

Doch wie eingangs erwähnt waren Ränge und Zeiten für uns bei diesem Bewerb nebensächlich, weshalb auch nur einmal trainiert wurde. Im Vordergrund standen der Spaß und die Erfahrung und beides kam nicht zu kurz.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Kurt Reiter für die Formierung der Gruppe, sowie bei Martin Silber für das Training.

Weitere Fotos auf der Flickr-Seite des BFK UU, sowie auf unserer eigenen Flickr-Seite.