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Auf vielfachen Wunsch zu Jahresbeginn organisierte das Betreuerteam Sparte Freizeit einen 2 Tages Ausflug ins Wikingerdorf nach Untermühl. Dort wartete auf die Jugendlichen eine Menge Wikingerspaß. Los ging es am Freitag, den 12.07.2019 beim FF Haus mit den Fahrrädern. Von dort ging es über Landshaag und dem Kraftwerk zur Fähre, die uns nach Untermühl brachte. Nach einer kurzen Getränkepause in Untermühl startete der Tross weiter in die Ortschaft Exlau, wo sich das Wikingerdorf befand.

Ankunft in der Exlau

Dort angekommen wurde das Schlaflager bezogen. Ein Kamerad hatte während die Gruppe mit den Fahrrädern unterwegs war die Gepäckstücke in die Exlau gebraucht, da dies für die Kinder sonst zu anstrengend wäre. Nach einer kurzen Zeit der freien Beschäftigung stand der erste Programmpunkt an: Die Fahrt mit dem Wikingerschiff.

Hier war die Stimmung dann ausgelassen, denn hier fanden die Jugendlichen und deren Betreuer alle möglichen Utensilien, die auf einem echten Wikingerschiff auch gewesen sein dürften inklusive Ruder. Stimmungsvolle Musik heizte die gute Laune noch zusätzlich an.

Abends als man in der Exlau wieder Anker geworfen hatte standen die Wikingerspiele wie Speerwurf, Hufeisenweitwurf oder Bogenschießen an. Dass diese Aktivitäten hungrig machen ist klar. Der Wirt in der Exlau hatte für so einen Fall vorgesorgt. Beim „Bratl in der Rein“-Essen wurde der entstandene Kohldampf beseitigt. Nun wartete die Betreuergruppe etwas die Dämmerung ab und die Gruppe beschäftigte sich am Fußballplatz. Als es soweit war heizte Jugendbetreuer Felix Nigl das Lagerfeuer an. Alle Gruppenmitglieder kamen herbeigeeilt und versammelten sich in der beginnenden Dämmerung um das Feuer.

Das Betreuerteam hatte sich diverse Spiele überlegt, ua mussten die Kinder diverse Begriffe aus dem Feuerwehrwesen oder verschiedene Personen pantomimisch darstellen, was eine unglaubliche Gaudi war.

Das Feldkirchner Supertalent

Nun folgte das Highlight des Abends: Das Feldkirchner Supertalent. Die Juroren Florian Silber und Felix Nigl bewerteten streng die Gesangsbeiträge der Jugendgruppenmitglieder, wobei unter den Jugendlichen wirklich einige Talente waren.

Die Betreuerschaft tat natürlich auch mit was eine Menge Spaß war. Zu später Stunde las noch Jugendbetreuer Christian Rauch aus einem mitgebrachten Horror Roman der Gruppe vor, was vor allem für die jüngeren Gruppenmitlieder etwas ganz neues war.

Nun gings ins Schlaflager und in den Morgenstunden setzte intensiver Regen ein. Nach dem Frühstück und der Körperpflege sowie dem Zusammenräumen des Schlaflagers, entschieden sich die Betreuer das die Heimfahrt nicht auf den Fahrrädern, sondern mit dem sowieso wegen der Gepäckstücke kommenden MTFs, durchgeführt wird. Die Gefahr, dass die Jugendlichen bis auf die Haut nass werden wollte man nicht eingehen.

Dennoch war es ein wirklich schöner und sehr lustiger Ausflug in die Exlau. An dieser Stelle auch Stefan Weißböck ein großes Danke für die Bereitschaft die Gepäckstücke mit dem MTF zu fahren.