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Heuer wurde unsere Funkübung urspünglich als Lichterwanderung mit einer Suchaktion ausgearbeitet. Da jedoch das Wetter nicht mitspielte, musste Plan B aktiviert werden und die Jugendlichen wurden wie bei einer Funkübung der Aktiven mit den Fahrzeugen chauffiert. Treffpunkt war am Jugendtrainingsplatz, wo die Gruppe gleich eingeteilt wurde um Chaos bei der anschließenden Suchaktion zu vermeiden.

Im Vorfeld hatte Jugendbetreuer Christian Rauch Kartenteile an verschiedenen Standorten im Löschbereich versteckt. Auf diesen Karten war ein großes Fadenkreuz, wo die nächste Karte versteckt ist, angebracht. Nun kamen Martin Silber und Stefan Weißböck, beide Adjutanten des Funk- und Lotsenkommandanten, ins Spiel, welche die Florian-Station besetzen und auf die Meldung der Gruppe: „Haben Kartenteil gefunden“ warteten.

Die Verstecke der Kartenteile waren gefinkelt, deswegen mussten auch die älteren Jugendlichen zusammen mit den Jüngeren systematisch vorgehen und im angegebenen Gebiet gezielt suchen.

Der erste Teil wurde gefunden

Endlich wurde am Traingsplatz die erste Karte gefunden und sogleich gelöst, wo der nächste Standort ist. Zeitgleich erfolgte der Funkspruch an Florian Feldkirchen.

Martin Silber und Stefan Weißböck hatten zusätzlich Fragen an die Gruppe, die per Funk beantwortet werden mussten. Die nächsten Suchstationen waren am Badeseegelände und Golfplatzgeländel, sowie auch am Seefest- Gelände.

Da dieses Gebiet sehr groß ist zeigte Helmut Reiter, welcher als KLF-Fahrer fungierte, der Jugendgruppe wie eine Suchkette erstellt wird. Mithilfe dieser gelang es die Karte abermals zu finden. Bei der nächsten Station stand die Gruppe lange auf der Leitung, was das Suchen nach der Karte betraf – schließlich fand ihn aber einer unser Jugendlichen doch und zwar im Radkasten auf der Beifahrerseite eines Ford Transit.

Bei der letzten Station wurde das Funkgerät dann den Jüngsten in der Gruppe gereicht, sie setzten den ersten Funkspruch in ihrem Leben auf Kanal 3 ab und das nicht einmal schlecht!

Nachbesprechung der Suchaktion

„Befehl: Rücken Sie ins Feuerwehrhaus zur Nachbesprechung ein!“ hieß es von Florian Feldkirchen. Die „Nachbesprechung“ hatte nur einen Tagesordnungspunkt: Eine Riesenbreze und ein Riesenbaguette vom örtlichen Unimarkt gefüllt mit allerlei guten Sachen musste verspeist werden, denn so eine Funkübung, welche als Suchaktion ausgearbeitet wurde, macht hungrig.

Auch für die Funk- und Lotsengruppe war die Jugendübung eine willkommene Gelegenheit zu testen, von welchen Standorten die Hörbarkeit von einem Handfunkgerät zu Florian Feldkirchen gegeben ist und von wo weniger.