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Am 11. Jänner war es wieder soweit: Unsere Atemschutzgeräteträger stellten sich dem Leistungstest in Landshaag. Der Atemschutzleistungstest dient dazu, die körperliche Fitness unserer Atemschutzgeräteträger zu überprüfen. Wir und die Feuerwehr Landshaag arbeiten bei dem Test seit der Einführung zusammen und so sind wir jährlich im Feuerwehrhaus Landshaag zu Gast.

Absolvierung der einzelnen Stationen

Insgesamt gliedert sich der Test in 5 Stationen, die mit der kompletten Einsatzbekleidung inklusive Atemschutzgerät absolviert werden müssen. Das heißt, sie haben zu ihrem Körpergewicht nocheinmal 20-25 Kilo zusätzlich zu tragen.

Bei Station 1 müssen die Atemschutzträger jeweils eine 100 Meter lange Strecke ohne Gewicht und anschließend den Rückweg mit zwei je 16,6 Kilo schweren Gewichten bestreiten. Dafür haben sie insgesamt 4 Minuten Zeit. Bei der zweiten Station heißt es dann Stufen erklimmen. Insgesamt sind 90 Stufen bergauf und 90 Stufen bergab in 3,5 Minuten zu bewältigen.

Anschließend geht es wieder in den Innenbereich des Feuerwehrhauses. Bei der dritten Station gilt es innerhalb von 2 Minuten einen LKW Reifen mit einem Vorschlaghammer 3 Meter weit zu schlagen. Hierbei hat der Reifen 47 Kilogramm und der Vorschlaghammer 16 Kilogramm. Nun folgt laut den Teilnehmern der anstrengendste Teil. Bei Station 4 müssen die Atemschutzträger 60cm hohe Hindernisse übersteigen und unterkriechen. Insgesamt müssen hier 3 Durchgänge in 3 Minuten bewältigt werden.

Bei der fünften und letzten Station gilt es dann durchzuatmen. Hier wird ein C-Schlauch einfach gerollt, wobei sich das andere Ende nicht bewegen darf. Ist auch diese Station absolviert, haben es die Teilnehmer geschafft und den Test bestanden. Was sich in der Theorie einfach anhört, ist praktisch eine große körperliche Belastung.

Am Anfang und am Ende wird jeweils eine Pulsmessung durchgeführt sowie der Luftverbrauch protokolliert. Alle Kameradinnen und Kameraden bestanden den Atemschutzleistungstest mit Bravour und stellten ihre körperliche Fitness unter Beweis.

Wir bedanken uns bei der FF-Landshaag und deren Mitgliedern bei der Ausrichtung des Atemschutzleistungstests bzw. zur Verfügungstellung ihres Feuerwehrhauses. Ebenso geht ein Dank an unseren Atemschutzwart Mario Parsch und seinen Stellvertreter Christoph Wögerer für die Organisation und Durchführung des Atemschutzleistungstests.