Wie schon in den letzten Jahren auch hat sich Jugendbetreuer Christian Rauch als Ferienspaß für die Jugend eine Schnitzeljagd ausgedacht und diese dann ausgearbeitet. Neu in diesem Jahr waren die verschärften Hygienevorschriften aufgrund der Covid19-Situation. Aus diesem Grund achtete man besonders darauf, alles soweit möglich im Freien zu gestalten wo der Abstand eingehalten werden konnte. War dies nicht möglich, so trug man den Mund-Nasen-Schutz des Landesfeuerwehrkommandos.
Quer durch Feldkirchen waren die Kartenteile eines Piratenschatzes verteilt, den ein früherer Donau-Pirat versteckt hatte. Der erste Teil der Karte wurde beim Aufräumen von Kameraden entdeckt und der Jugendgruppe übergeben. Zusammen mit Thomas Sonnleitner und Lukas Starmayr, den Aufsichtspersonen, ging es los: Ausgerüstet mit den Fahrrädern, sowie Karte, Lineal und Vollkreiswinkelmesser ermittelte die Gruppe, anhand dem vorliegenden Kartenteil, den nächsten Standort, wo sich ein weiterer Hinweis befinden sollte.
Der nächste Halt war im Gewerbegebiet und führte weiter zu Abschnittsfeuerwehrkommandant Reiter Kurt seiner „Feichterbank“ vor dem Haus. Immer wieder waren in den Kartenteilen die Entfernung in Metern, sowie die Richtungsgrade zum nächsten Kartenteil angegeben. Beim vorletzten Kartenteil stand die Gruppe aber momentan ziemlich auf der Leitung: Standort stimmte nach öfterem überprüfen, jedoch war keine Karte weit und breit. Schließlich fand sich da eine Leiter um in die, auf einem Carport gelagerte, Zille einzusteigen. Siehe da – Kartenteil gefunden.
Zu guter Letzt wurde der „Piratenschatz“ auch gefunden. Jugendbetreuer Christian Rauch, seines Zeichens gelernter Konditor, hatte während die Gruppe am Suchen war einen Eisbecher von 4 kg gezaubert. Dieser wurde dann aufgeteilt und genüsslich vertilgt. Die Schnitzeljagd bot sich insofern an, als dass man die Jugend, mit dem nötigen Abstand, beschäftigen konnte.