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Einige der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr sind kraftstoffbetriebene Geräte. Diese benötigen einen gewissen Wartungsaufwand und auch den richtigen Umgang beim Einsatz mit diesen kraftbetriebenen Geräten. Damit die Kameradinnen und Kameradinnen beides beherrschen, gab es am 14. März eine Schulung zum Thema kraftbetriebene Geräte.

Notstromaggregat, Lichtmasten und vieles mehr

Das sind nur zwei Beispiele für eine Vielzahl an kraftbetriebenen Geräten. Üblicherweise werden die Geräte bei der Feuerwehr mit Diesel betrieben, jedoch finden mittlerweile immer mehr akkubetriebene Geräte den Weg in die Feuerwehrautos.

Beide Systeme haben Unterschiede. Bei kraftstoffbetriebenen Geräten kann einfach neuer Kraftstoff nachgefüllt werden und die Geräte laufen weiter. Dafür benötigen die Geräte wie eingangs bereits erwähnt einen gewissen Wartungsaufwand. Akkubetriebene Geräte haben hingegen eine begrenzte Laufzeit bei weniger Wartungsaufwand, um nur ein paar Vor- und Nachteile zu nennen.

Die beiden Übungsleiter Tobias Zehetbauer und Christian Stibal setzten dabei auf einen praktischen Zugang, weshalb direkt mit den Geräten in den Fahrzeugen geübt wurde. So liefen Notstromversorger, Lichtmasten, mobile Strahler usw. heiß und die Übungsteilnehmer frischten dabei ihre Kenntnisse auf.

Geräte zur Wasserversorgung

In den Fahrzeugen befinden sich auch etliche Geräte, um die Kernaufgabe der Feuerwehr zu erledigen: das Löschen! Dabei gibt es nicht nur Dieselbetriebe Geräte, sondern auch elektrisch betriebene. Um diese zu betreiben, wird jedoch wiederum ein Notstromversorger benötigt. Die Rede ist beispielsweise von der Tauchpumpe. Anders wiederum ist es bei der Einbaupumpe des TLF-A 2000. Diese wird über das Fahrzeug betrieben. Die Übungsleiter demonstrierten den richtigen Umgang damit.

Zu guter Letzt behandelte man noch das Thema Tragkraftspritze im KLF-A. Dabei baute man mit einem B-Schlauch einen Wasserwerfer, der über einen Hydranten gespeist wird. Dieser kann ohne Personen betrieben werden, ist jedoch in seinem Einsatz begrenzt.

Wir bedanken uns bei den beiden Übungsleitern für die Ausarbeitung der Übung. Der richtige Umgang mit diesen Geräten ist für den Einsatz unerlässlich. Diese Übung war eine gute Gelegenheit, dieses Wissen wieder aufzufrischen.