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Datum: 12. Juli 2023 um 5:28 Uhr
Alarmierungsart: Sirenenalarm
Dauer: 2 Stunden 17 Minuten
Einsatzart: Unwettereinsatz
Einsatzort: Diverse Einsatzorte
Einsatzleiter: Stefan Weißböck
Mannschaftsstärke: 14
Fahrzeuge: KLF-A, TLF-A 2000


Einsatzbericht:

In der Nacht von 11. Juli auf den 12. Juli zog ein Unwetter über unser Einsatzgebiet. Gewitter und leichter Regen begleiteten den starken Wind mit Böen von teils 100 km/h. Dem hielten einige Bäume und Dächer in dieser Sturmnacht leider nicht stand.

Versperrte Verkehrswege durch umgestürzte Bäume

Den Beginn machte ein umgestürzter Baum in Richtung Badeseegelände, der die Straße versperrte. Ein LKW-Fahrer, der Waren an ein nahegelegenes Restaurant lieferte meldete diesen an die Landeswarnzentrale, welche uns daraufhin alarmierte. Die Kameradinnen und Kameraden machten sich unverzüglich auf den Weg, um die Blockade zu beseitigen. Im Anschluss reinigte man noch die Fahrbahn und der Einsatz schien beendet zu sein.

Eine weitere Alarmierung machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Alarmierung zeigte ein ähnliches Szenario auf der Hasenstraße zwischen Landshaag und Feldkirchen. Das TLF-A machte sich unverzüglich auf den Weg dorthin, während das KLF-A noch eine Runde am Seegelände drehte, um die Verkehrswege auf weitere Blockaden nach der Sturmnacht zu kontrollieren.

Abgedecktes Wirtschaftsgebäude

Ein weiterer umgestürzter Baum ließ auch nicht lange auf sich warten. Dieser wurde mit der Kettensäge ebenfalls in kleinere Teile zerlegt und beiseite geräumt. Im Anschluss daran machte sich auch das KLF-A auf den Weg zum Einsatz an der Hasenstraße. Am Weg dorthin kamen die KameradInnen bei einem Wirtschaftsgebäude vorbei, wo einige Dachziegel durch den Sturm auf die Straße geschleudert wurden. Man reinigte die Straße und setzte den Weg fort.

Dort angekommen hatte die Besatzung des TLF-A den Baum bereits fachmännisch zerlegt und beiseite geräumt. Letzte Reinigungsarbeiten schlossen die Reihe an Einsätzen nach der Sturmnacht ab. Nach rund 2,5 Stunden rückten alle wieder in das Feuerwehrhaus ein.