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Datum: 13. April 2024 um 14:00 Uhr
Alarmierungsart: Sirenenalarm
Dauer: 1 Stunde 32 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Goldwörth
Einsatzleiter: Kaimberger Matthias (FF-Golwörth)
Mannschaftsstärke: 22
Fahrzeuge: KLF-A, MTF-A, TLF-A 2000
Weitere Kräfte: FF-Bad Mühllacken, FF-Goldwörth, FF-Höflein, FF-Mühldorf, FF-Ottensheim, FF-Puchenau, FF-Rottenegg, FF-Walding, FF-Zwettl an der Rodl, Polizei, Rotes Kreuz


Einsatzbericht:

Gegen 14 Uhr alarmierte die Landeswarnzentrale die Feuerwehren Goldwörth, Mühldorf, Ottensheim und Walding zu einem Vegetationsbrand einer Erntemaschine auf einem Feld nahe des Sportplatzes in Goldwörth. Der Fahrer der Maschine versuchte noch selbstständig die Flammen mit Feuerlöschern unter Kontrolle zu bringen, jedoch aufgrund der rasanten Ausbreitung vergeblich.

Feuer während Erntearbeiten

Das Feuer brach aus bisher unbekannter Ursache während der Erntearbeiten von Elefantengras aus. Die Flammen breiteten sich aufgrund der hohen Temperaturen und der wenigen Niederschläge sofort auch auf das Feld aus. Die Windböen begünstigten den Brand sowie die Ausbreitung zusätzlich, was die Arbeit der Einsatzkräfte erschwerte.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde vom Einsatzleiter der FF-Goldwörth Alarmstufe 2 ausgelöst. Damit machten sich zusätzlich noch die Feuerwehren Höflein, Bad Mühllacken, Puchenau, Rottenegg und auch unsere Feuerwehr auf den Weg zum Einsatzort. Als zusätzliche Unterstützung wird bei Alarmstufe 2 auch die FF-Zwettl an der Rodl mit der Einsatzführungsunterstützung und der Drohne mitalarmiert.

Mit schwerem Atemschutz begannen die ersten Trupps mit der Brandbekämpfung. Zeitgleich wurden vom nahegelegenen Pesenbach Zubringerleitungen gelegt, um die Wasserversorgung langfristig sicherzustellen.

Der Fahrer der Maschine wurde unterdessen vom Roten Kreuz versorgt.

10 Feuerwehren im Einsatz

Aufgrund der Fülle an Einsatzkräften sowie der professionellen Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte durch einen umfassenden Löschangriff von mehreren Seiten der Brand eingedämmt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.

Nach und nach konnten somit die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Mittels Drohne und Wärmebildkameras wurde noch nach weiteren Glutnestern, die ein Wiederaufflammen des Feuers auslösen könnten, abgesucht.

Die Aufgabe unserer Feuerwehr gestaltete sich darin einen Atemschutzreservetruppe sowie durch unser TLF-A weitere Wasserreserven bereit zu stellen. Mit dem KLF-A war auch genügend Ausrüstung für weitere Zubringerleitungen vorhanden. Zur personellen Unterstützung stand noch unser MTF-A bereit.

Für uns war der Einsatz um 15:32 nach rund 1,5 Stunden beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten mit den drei Fahrzeugen wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Andere Feuerwehren wie die FF-Goldwörth standen noch bis 17:30 Uhr im Einsatz.

Fotos: TEAM FOTOKERSCHI / MARTIN SCHARINGER und FF-Mühldorf